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Sonntag, 4. September 2011

Mecklenburg Vorpommern hat gewählt ....


ich auch! 

Die SPD hat mit Sellering ganz schön zugelegt! Die CDU verlor mit Caffier und ihrem Spruch, C - wie Zukunft, und das ist gut so! Die Linke hat leicht zugelegt und die FDP ging richtig baden! 

Auch die NPD zieht wieder in den Landtag ein und das mit mehr als doppelt so vielen Stimmen, wie die FDP bekam. Das sagt schon Einiges aus!

Ich kenne hier in Mecklenburg Vorpommern niemanden der die NPD wirklich in der Regierung haben will. Aber ich kenne viele, die aus Protest zwecks fehlender Alternative die NPD wählen wollten. Sie haben es wohl getan!

Ach ja, beinahe hätte ich es vergessen. Die Grünen sind erstmals in Mecklenburg Vorpommern über die 5% Hürde gekommen. Mir ist das unverständlich! Wenn man die Roth sieht, die alle Party´s mag und kennt, da wundere ich mich schon. Haben wir nicht schon genug Windräder in MeckPomm? Wer wählt denn sowas? Das wird richtig teuer für MeckPomm!

Die Wahlbeteiligung lag wohl bei etwas knapp über 50 %. Es wäre gut, wenn man die Sitze an der Wahlbeteiligung festmachen würde. Da ließe sich einiges sparen. Aber dann wären ja ein paar Beamte mehr arbeitslos, beziehungsweise würden zu Hause rumsitzen und trotzdem bezahlt werden müssen. Beamte eben!

Sellering ist richtig beliebt in MeckPomm und ich finde ihn auch in Ordnung. Er sagt schon mal etwas anderes als das, was man sonst von der SPD hört. Nein, ich habe ihn nicht gewählt! Ich habe mir geschworen, nie mehr eine Partei zu wählen, die Deutschland verraten und abschaffen will. Da wähle ich lieber gar nicht, zwecks fehlender Alternative. 

Eine Volksabstimmung gab es zu dem künftigen Namen der Kreisgebietsreform. Man konnte wählen zwischen Greifswald-Vorpommernund Ostsee-Haffkreis Vorpommern. Wer lässt sich nur so einen Unsinn einfallen? Politiker, wer sonst! Mittlerweile wird Ostvorpommern schon unter Südvorpommern geführt. Und das ohne jegliche Abstimmung!

Gewählt wurde auch der Landrat in dieser Kreisgebietsreform. Da habe ich mein Kreuzchen bei der von mir bekannten und in meinen Augen verlässlichsten Person gemacht.

Erstaunt war ich, dass die ARD in unserem kleinen Dorf vertreten war. Die wollten auch noch eine Abstimmung für die Statistik. Ich habe ihnen den Gefallen getan.  

Nun ja, gewählt wurde aber wird sich etwas ändern? Nein, es bleibt wie es ist!

2 Kommentare:

  1. „Politik ist wie ein Bauernhof. Die Tröge bleiben, nur die Schweine wechseln.“ Die überwältigende Mehrheit der deutschen Bundesbürger würde diesem Kommentar wohl zustimmen. Doch es stellt sich die Frage wie es sein kann, dass eine Berufsgruppe, die eine derart hohe Verantwortung für das Wohl des Staates trägt, in etwa so beliebt ist wie Fußpilz. Natürlich gibt es Politiker, die eher Volkszertreter als Volksvertreter sind. Diese Politiker gehören zu Recht an den Pranger gestellt. Wir dürfen aber nicht einen respektablen Berufsstand, den zu ergreifen man ein ungeheures Maß an Willensstärke und Selbstaufopferung benötigt, pauschal verurteilen. Also schauen wir bei der nächsten Politikerschelte einmal genauer hin und fragen nach, woher manche Bürger ihr detailliertes Wissen über Politiker nehmen. Und schnell wird sich das Sprichwort bewahrheiten: Worüber man am Wenigsten weiß, bildet man sich am Schnellsten ein Urteil.

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  2. @Nervenruh,
    mit der ersten Hälfte Deines Kommentar´s bin ich einverstanden. Mit der zweiten Hälfte nicht wirklich!
    Sicherlich gibt es Volksvertreter, die gerne das Volk vertreten möchten aber die einfach keine Chance haben gegen den Parteiensumpf anzukommen.

    Zu viele Politiker wurden schon erwischt bei Unregelmäßigkeiten! Was ist ihnen passiert? Nichts! Sie sind zurückgetreten und das war´s dann schon. Sie brauchen keine Strafe fürchten, das ist nicht vorgesehen. Solange wir keine Gesetze für Politiker haben, wird es ihnen doch leicht gemacht.

    Ein respektabler Berufsstand? Das war einmal! Willensstärke und Selbstaufopferung? Na ja ... warum wollen dann immer mehr in die Politik? Wir haben ein Heer von Politikern und es werden immer neue Posten geschaffen. Mit Geld umgehen können sie auch nicht! Bei immer höheren Steuereinnahmen, wachsen die Schulden immer mehr an. Nach mir die Sintflut ist da wohl ein passender Spruch.
    Wie kann man sich ein Urteil bilden wenn man von einer Sache nichts weiß? Das dürfte enorm schwierig sein.

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